Professor Dr. Berg und Kießling GmbH

Webseite: https://www.bergundkiessling.com/

Email: service@bergundkiessling.com

Telefon: 030346556499

Kontaktperson: Sebastian Kießling

Burger Chaussee 25, Cottbus
Erneuerbare Energien

Beschreibung

Die Professor Dr. Berg & Kießling GmbH wurde im Jahr 2012 gegründet mit dem Ziel, innovative und umweltfreundliche Energiesysteme „Made in Germany“ zu entwickeln und somit der allgegenwärtigen Energieineffizienz entgegen zu treten. Das Leistungsspektrum umfasst Entwicklungs- und Konstruktionsdienstleistungen im Bereich der energietechnischen Anlagen, welche sich insbesondere auf die Bereiche Mikrogasturbinen SOFC, Brennerentwicklung und Prozessoptimierung fokussieren. Hauptschwerpunkt ist die Entwicklung und Produktion von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf Basis der Extern befeuerten Mikrogasturbinentechnologie, die im dezentralen Betrieb gezielt den Strom- und Wärmebedarf von kleineren Gewerbe und Industriekunden decken können.

Geschäftsmodell: B2B

Mitarbeiter*innen: 9

Status Kapitalsuche: Auf Kapitalsuche

Höhe des gesuchten Kapitals: 3 000 000,00 €

Gegründet: 2012

Unternehmensphase: Start-up Phase (Gründung und Markteinführung)

Gründer: Sebastian Kießling, Professor Dr. Peter Berg

Unser Produkt

Die Professor Dr. Berg & Kießling GmbH (B+K) konzentriert ihre Geschäftsaktivitäten auf die Entwicklung von dezentralen Energiewandlungsanlagen mit extern befeuerten Mikrogasturbienen. Diese Anlagen generieren Strom, Wärme und Kälte aus sogenannten Hidden Fuels. Damit sind jene Brennstoffe gemeint, die bislang wenig energetisch verwertet und in einigen Regionen der Welt umweltverschmutzend entsorgt werden. Der technologische Schwerpunkt liegt auf der Verwertung von verunreinigter Biomasse, Produktionsresten, Fackelgasen und Müll. Durch die saubere, dezentrale Nutzung dieser Energieträger in containerbasierten, mobilen Anlagen wird die dezentrale stoffliche Verwertung am Ort der Entstehung beispiellos mit aktivem Umweltschutz verbunden. Das System operiert in einer Leistungsklasse von 35-300 kW elektrisch, wobei die Feuerungswärmeleistung 300-1500 kW entspricht. Brennstoff und Umgebungsluft werden in der Verbrennungseinheit thermisch umgesetzt und durch einen Rekuperator in das Abgassystem geleitet. In einer abschließenden Filtereinheit wird der Staubgehalt gesenkt und die geltende Verordnung der 1.BImSchV eingehalten. Parallel wird von der Turbomaschine Umgebungsluft angesaugt, verdichtet und anschließend von der im Rekuperator gespeicherten Wärmeenergie erhitzt. Die Heißluft gelangt mit einem Druck von ca. 4 bar und einer Temperatur von ca. 850 °C in die Turbine, in welcher sie entspannt wird. Dadurch wird die thermische Energie der heißen Luft in mechanische Drehbewegung gewandelt, weshalb die Turbine den ansaugenden Verdichter sowie einen direkt gekoppelten Hochleistungsgenerator antreiben kann. In diesem wird aus der mechanischen Dreh-Energie elektrische Energie erzeugt. Die Turbinenabluft nimmt mit bis zu 550°C an der Verbrennung teil, sodass die Effizienz gesteigert und der Brennstoffverbrauch gesenkt wird. Über einen separaten Wärmeübertrager kann Restwärme zur Erzeugung von Prozessluft, Dampf oder Warmwasser genutzt werden. Die aerodynamische Entkopplung der Turbomaschine vom Verbrennungssystem ermöglicht einen sehr verschleißarmen und sauberen Betrieb. Die externe Einkopplung der Wärmenergie über den Wärmetauscher verleiht dem EFGT System seinen Namen und ist Grundlage für die große Brennstoffflexibilität bei der Nutzung eines Turbomaschinenprozesses.

Unser Beitrag

Ziel der EFGT ist es, selbst geringe Energiepotentiale effizient zu nutzen und eine umweltneutrale Verwertung bisher ungenutzter Rohstoffquellen zu ermöglichen. Der Einsatz der EFGT erzielt eine Schonung von fossilen Energieträgern und verhindert damit die Freisetzung des in fossilen Quellen gebundenen CO2. Die im Prozess nahezu vollständige energetische Verwertung von Hidden Fuels führt zur Stabilisierung und Hygienisierung der verwendeten Stoffe. Die verbleibenden Verbrennungsrückstände können ohne weitere Folgereaktionen deponiert oder in anschließende Kreislaufprozesse überführt werden. Ein Eintrag von Schadstoffen oder Krankheitserregen in Boden, Grund- und Trinkwasser bleibt somit aus, sodass sowohl ein Beitrag zum Gesundheitsschutz als auch zum Biodiversitätserhalt und zum Schutz verschiedener Umweltkompartimente geleistet wird.

Interesse an der Teilnahme an einem Inkubatoren- oder Accelerator-Programm?

Nein

Adresse

Professor Dr. Berg und Kießling GmbH Burger Chaussee 25 , 03044 Cottbus Deutschland

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Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'