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Erfolgreich Gründen als Mutter
© © Xavier Mouton Photographie - unsplash
Gerade in der Elternzeit fangen oft berufliche Überlegungen zum eigenen Werdegang an. Mütter fühlen sich oft gefangen zwischen den Alternativen einer Vollzeitstelle, die viel Einsatz und Verantwortung mit sich bringt und einer Teilzeitstelle, welche oft als „Abstellgleis“ empfunden wird. Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist eine attraktive Alternative: sie bringt Selbständigkeit und flexible Arbeitszeiten mit sich, kurz eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Allerdings sollten Frauen auf einige Dinge bei der Existenzgründung achten. Garantie auf staatliches Geld gibt es keine, Gründungszuschüsse werden bei den Ämtern auf Ermessensgrundlage gewährleistet. Zudem sollten sich Gründerinnen der langen und intensiven Arbeitszeiten bewusst sein, die nach einer Gründung auf sie zukommen werden und mit der Kinderbetreuung vereinbart werden müssen. Und auch das Thema Altersvorsorge sollte auf der Agenda stehen.
Informationen und Unterstützung erhalten die Mütter bei einer ganzen Reihe von Initiative, und Vereinen, die speziell Frauen bei der Selbständigkeit unterstützen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Genossenschaft Weiberwirtschaft in Berlin. Sie vermietet Gewerbeflächen an Frauen und ist mit Unternehmerinnenzentren in Deutschland vernetzt. Mit der Gründerinnenzentrale bietet die Weiberwirtschaft spezielle Beratung für die Existenzgründung an, bietet Stammtische an und vermittelt Mentoren, Geschäftspartnerinnen sowie Experten.