swaplastic

Kontaktperson: Christopher Kock

Elisabethstraße 101, Düsseldorf
Abfall- und Kreislaufwirtschaft
Rohstoff- und Materialeffizienz
Tourismus/Reisen

Beschreibung

Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden immer bedeutsamer. Menschen werden aufmerksamer und durch die Nutzung des Internets/Social Media werden die vorher genannten Themen ständig präsenter. Zum Beispiel hat theoceancleanup auf instagram 213k Abonnenten was ein Indiz dafür ist, dass das Interesse von Umweltschutz und -erhaltung sehr groß ist. Auch die Beach Clean Ups werden immer populärer. Fotos machen am Strand mit dem gesammelten Müll ist voll im Trend. Die Bewegung Fridays for Future zeigt, dass auch junge Leute sich dem Thema Klima- und Umweltschutz annehmen. Die trashtag Challenge hat schon über 84k Beiträge. Getreu dem Motto "Tue Gutes und sprich darüber" ist Social Media prädistiniert dafür zu zeigen, wie einfach man der Umwelt helfen kann. Daher rührt die Idee: Jeder postet Fotos, Stories oder Beiträge jeglicher Art auf den verschiedensten Kanälen im Internet. Challenges jeglicher Art werden mitgemacht, und immer mehr soziale Projekte oder Aufrufe verstecken sich dahinter. Mit swaplastic kann Gamification genutzt werden, um Städte müllfreier zu machen. Das Buzzword Smart City kann hier genutzt werden, um nicht nur einzelne Menschen, sondern auch ganze Städte und Unternehmen auf swaplastic aufmerksam zu machen. Mit swaplastic können Menschen dazu bewegt werden überall wo sie nicht gerne hingehen, hinzugehen, was Menschen ungern tun, tun sie plötzlich freiwillig und gerne, und das alles vor dem Hintergrund sich sozial zu engagieren oder schlechte Gewohnheiten abzulegen (z. B. Aufhören zu rauchen). User können Punkte sammeln und bekommen Prämien, wenn sie - Energie einsparen (Licht, Wasser, Strom, Gas etc.) - Produkte erwerben, die wenig oder gar kein Plastik enthalten - Bei Unternehmen kaufen, die Nachhaltigkeit unterstützen und leben - Müll aufsammeln - mit dem Rauchen aufhören - sich gesünder ernähren (z. B. weniger Fleisch, mehr Bioprodukte) - Blut oder Plasma spenden - sich anderweitig sozial engagieren Die Liste ist lang und wird noch länger. Doch zunächst möchte wir uns auf den "Müll-Weg-Gedanken" konzentrieren, indem wir das Sammeln von Müll durch Dokumentation und in einer App mit einer Art "Pay-Back für Müllsammeln" belohnen.

Geschäftsmodell: B2C

Status Kapitalsuche: Auf Kapitalsuche

Gegründet: 1

Unternehmensphase: Seed-Phase (Idee bzw. Vorgründung)

Gründer: Eva Eßer, Christopher Kock

Unser Produkt

Hinter der swaplastic App steckt folgende Idee: User laden sich die App in den bekannten App-Stores herunter und registrieren sich. Sie geben ihren Startpunkt ein und gehen los. Auf der Strecke können immer wieder Bilder von dem Müll gemacht werden, der gefunden worden ist und diese werden dann hochgeladen und geteilt (optional). Am Ende des swaplastic-Walks geben die User ihren Endpunkt in der App an. Danach fotografieren sie ihre Müll-Ausbeute und laden diese in die App, damit man immer wieder nachvollziehen kann, was man geleistet hat. Optional kann dies dann auch über Facebook und instagram geteilt werden (z. B. mit dem Hashtag #swaplastic). Nach dem Foto gibt es eine Auswahl welches Behältnis man verwendet hat, welche Art Müll hauptsächlich gefunden worden ist (Papier und Plastik oder schwerere Sachen wie Glasflaschen). Aufgrund der Parameter errechnet dann ein einfacher Algorithmus wie viel Müll eingesammelt wurde. Daraus wird dann eine Punktezahl ermittelt. Die Punkte kann der User bei teilnehmenden Städten oder Unternehmen gegen Gutscheine, Leistungen oder Ähnliches eintauschen. Solange keine Kooperationspartner gefunden sind, liegt die Intention der User darin, etwas Gutes für seine Stadt und generell für die Umwelt zu tun. Er kann seinen Punktestand in der App und alternativ in verschiedenen Social Media Kanälen teilen. Alternativ gibt es die Möglichkeit einer Auswahlliste, die aus Icons besteht: Plastiktüte, Glasflasche, Taschentuch etc. Es muss nicht immer sein, dass man sich auch einen großen Dreck-Weg-Spaziergang macht, sondern auf der Straße lediglich kleinere Verschmutzungen vorfindet. Was nicht bedeutet, dass man auf längeren Wegen nicht auch die Icon-Variante wählen kann. Pro Icon bekommt man auch eine entsprechende Punktzahl. Die Punkte werden dann für jeden langen Dreck-Weg-Spaziergang gezählt und es gibt eine Tages-Punktzahl, welche mit anderen Usern geteilt werden kann, sodass eine Challenge entsteht, die Gutes tut. Gamification entsteht dann später durch die Kooperation mit Städten und Unternehmen, die zum Beispiel dem Tagessieger eine Prämie stellen. Neben dem Müllwegräumen und der Förderung nachhaltigen Konsums in der eigenen Stadt kann die App auch städteübergreifend in teilnehmenden Städten genutzt werden, sodass auch in Städten, in denen man im Urlaub ist oder FreundInnen besucht, Punkte gesammelt und eingelöst werden können.

Unser Beitrag

Unsere Idee trägt auf zwei Weisen zum Schutz unserer Umwelt und zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen bei: 1) Durch die App wird das Sammeln von Müll zum Spiel und motiviert die Menschen, ihre Umgebung sauber zu halten. 2) Die gesammelten Punkte können v.A. in Unternehmen, die nachhaltig agieren, in Waren/Dienstleistungen eingetauscht werden (z.B. Unverpacktläden, grüne Restaurants, Gratis-Minuten beim Bikesharing, usw.) und fördern somit den Konsum nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen.

Interesse an der Teilnahme an einem Inkubatoren- oder Accelerator-Programm?

Ja

Adresse

swaplastic Elisabethstraße 101 , 40217 Düsseldorf Nordrhein-Westfalen

Für die Richtigkeit und Aktualität der aufgeführten Inhalte wird keine Gewähr übernommen. Die Zusammenstellung der Informationen hegt darüber hinaus keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

StartGreen ist das Online-Informations- und Vernetzungsportal für die grüne Gründungsszene in Deutschland. Hier informiert und vernetzt sich die grüne Gründungsszene (grüne Gründerinnen und Gründer, grüne Start-ups, grüne Investorinnen und Investoren und Finanzierende, nachhaltig orientierte Gründungszentren u.v.m.) um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'