Bearprotein

Webseite: http://bearprotein.de/

Email: marcus@bearprotein.de

Telefon: 01773385844

Kontaktperson: Marcus

Rohrdamm 88, Berlin
Landwirtschaft/Ernährung

Beschreibung

Bearprotein steht für Nachhaltigkeit, Verantwortung und Umweltbewusstsein. Wir glauben an eine ressourcenschonende und ökologische Lebensmittelproduktion sowie an verantwortungsvollen und artgerechten Umgang mit Nutztieren. Wir möchten ernährungsbewussten und nachhaltig agierenden Menschen biologische, insektenhaltige Lebensmittel in schmackhafter Form zugänglich zu machen. Dafür verwenden wir eine nachhaltige und biologische Proteinquelle bestehend aus vermahlenen Bio-Grillen.

Gegründet: 2017

Unternehmensphase: Start-up Phase (Gründung und Markteinführung)

Gründer: Marcus: Ich bin seit mehreren Jahren Vegetarier. Und zwar aus mehreren Gründen. Ich halte es für unmenschlich fühlende Wesen unseren heutigen Zuchtbedingungen auszusetzen. Sie werden mit Antibiotika und Hormonen gefüttert, und am Ende sieht man das dem Fleisch auch an. Als ich dann bei einem amerikanischen Koch gesehen hab das man Insekten schmackhaft zubereiten kann, wollte ich das ausprobieren. Die Zuchtbedingungen sind deutlich humaner. So haben unsere Grillen 25x mehr Platz als Rinder und wachsen ohne Hormone und Antibiotika auf. Es folgten die ersten Versuche mit gekauften Insekten. Meist in winzigen Abpackungen. Da war der Versuch einer eigenen Farm nur folgerichtig. In der Anfangszeit bei mir in der Wohnung und auf dem Balkon. Das war aber nicht praktikabel und vor allem wollte ich andere Menschen vom Insektenessen überzeugen. ----- Alex: Als ich Marcus kennengelernt habe war ich gerade am Ende meines Studiums. Ich habe an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung studiert. Der grünsten Hochschule Deutschlands. Nachhaltiges Handeln gehörte zum Kern meines Studiums. Marcus hat wirklich jedem Insekten angeboten. Und nach ein paar Tagen wusste jeder auf dem Campus von dem „Typ mit den Insekten“. In unserem ersten Gespräch ging es hauptsächlich um die ökologischen Vorteile von Insekten gegenüber herkömmlicher Tierzucht. Und die sind enorm, gerade im Wasserverbrauch und der CO2 Produktion. Später drehte sich das Gespräch immer mehr darum Insekten als Nahrung „normal“ zu machen. Unsere ersten Versuche drehten sich um Kekse und Snacks aus vermahlenen Grillen. Unsere ersten Tester waren begeistert. Das war für uns der Ansporn weiter zu machen. Doch bei der Produktentwicklung brauchten wir noch Hilfe. ----- Diana: Das ist glaube ich mein Stichwort. Ich war bereits als Backpacker 3 Monate in Südostasien unterwegs. Da bin ich auch mit Insekten als Nahrung in Berührung gekommen. Damals habe ich mich aber nicht getraut. Als mir dann die Jungs erzählten, dass sie Insekten in verarbeiteter Form anbieten wollen, habe ich schnell probiert. Die Hemmschwelle wurde plötzlich ganz klein, da die Insekten nicht zu sehen waren. Da war für mich auch klar das kann funktionieren. Als Diplom Lebensmitteltechnologin konnte ich wichtige Impulse bei der Produktentwicklung geben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich mit unserem Snack Menschen vom Insektenessen überzeugen lassen, selbst die die beim ganzen Insekt abwinken.

Unser Produkt

Unser Produkt INSTINCT ist der erste bio Insektensnack in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Salty Chocolate, Apple & Cinnamon, Sweet & Spicy. Zur Herstellung des Snacks verwenden wir nur ausgesuchte biologische Zutaten unteranderem Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Reissirup, Erbsenprotein, Grillenmehl. Letzteres wird in Kanada aus biologisch gezüchteten Grillen hergestellt, die sehr proteinreich sind (bis zu 70% Proteingehalt) und den Tagesbedarf an Vitamin B12 decken können. Das Grillenmehl beinhaltet auch ungesättigte Fettsäuren und Mikronährstoffe wie Eisen und Zink. INSTINCT ist ein ausgewogener Snack, der nachhaltig sättigt.

Unser Beitrag

Im Hinblick auf die Umwelt und den Nachhaltigkeitsaspekt, benötigt die Insektenzucht gegenüber der Rinderzucht nur einen geringen Bruchteil an Rohstoffen und weist auch noch einen geringeren Emissionsausstoß auf. Bei der Produktion von ein Kilogramm Insektenmasse werden 87,5% weniger pflanzlicher Rohstoffe und 99,5% weniger Wasser gegenüber der Produktion von einem Kilogramm Rind benötigt. Hinzukommt, dass Insekten so gut wie alle pflanzlichen Rohstoffe die in der Industrie abfallen (‚side stream‘) verwerten können, wobei Rinder demgegenüber oft teures Kraftfutter (Soja) benötigen. Nichtsdestotrotz weist ein Kilogramm Insekten 300% mehr Protein auf als ein Kilogramm Rindfleisch. Der CO2 Ausstoß pro Kilogramm Insekten ist um 99% geringer. Hinzukommen eine geringere, benötigte Fläche für die Aufzucht sowie der Verzicht auf Antibiotika.

Interesse an der Teilnahme an einem Inkubatoren- oder Accelerator-Programm?

Nein

Weitere Informationen

Ihr wollt mehr über uns erfahren? Dann schaut gerne auf unserer Seite www.bearprotein.de dort findet Ihr alle wichtigen Infos über uns. Bei Anmerkungen, Kritik oder Lob schreibt uns auch gerne über info@bearprotein.de

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Startnext ab 16.10.

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Insektensnack

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Gründerteam

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Bearprotein Rohrdamm 88 , 13629 Berlin Deutschland

Für die Richtigkeit und Aktualität der aufgeführten Inhalte wird keine Gewähr übernommen. Die Zusammenstellung der Informationen hegt darüber hinaus keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

StartGreen ist das Online-Informations- und Vernetzungsportal für die grüne Gründungsszene in Deutschland. Hier informiert und vernetzt sich die grüne Gründungsszene (grüne Gründerinnen und Gründer, grüne Start-ups, grüne Investorinnen und Investoren und Finanzierende, nachhaltig orientierte Gründungszentren u.v.m.) um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'