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Sulfotools gewinnt Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt
© © Kruppa/IKU
Die Preisträger des Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) 2020 stehen fest. Das Bundesumweltministerium (BMU) ehrte gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieben Unternehmen für ihre Innovationen zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz. Unter den Gewinnerteams befindet sich auch die Firma Sulfotools. Das Start-up nahm 2015 am StartGreen Award teil und gewann in der Kategorie Gründungskonzept.
Mit ihrer Erfindung der umweltfreundlichen Peptidherstellung überzeugte das Team die Jury des IKU und holte sich den Preis in der Kategorie „Umweltfreundliche Technologien“. In fünf weiteren Kategorien wurden unter anderem Innovationen im Bereich Artenschutz, intelligentes Energiemanagement in der Industrie und in den Kommunen, in Bürogebäuden, intelligente Wasserzähler und die umweltfreundliche Herstellung von Plastikverpackungen ausgezeichnet. „Die Siegerprojekte des IKU beweisen, welches Potenzial wir in unserem Land haben und dringend nach vorne bringen müssen.“, sagt der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch.
„Mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ermutigen wir Unternehmen und Forschungseinrichtungen, mit kreativen Ideen neue Wege beim Klima- und Umweltschutz zu gehen.“, so Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Das BMU und der BDI vergeben den Preis in diesem Jahr bereits zum siebten Mal. Finanziert wird der Preis durch Mittel der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um Covid-19 musste die feierliche Preisverleihung abgesagt werden. Im IKU-Newsroom können jedoch die Reden der Jurymitglieder zu Ehren der Preisträger angesehen werden.