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Grün-der Woche (KW5)
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500-Millionen-Euro-Fonds für Startups
Daran, dass Start-ups in Deutschland wenig Risikokapital zur Verfügung steht, soll sich in naher Zukunft etwas ändern. Das Bundeswirtschaftsministerium plant einen 500 Millionen Euro schweren Fonds für Start-ups. Das Geld kommt vom Sondervermögen ERP sowie dem Europäischen Investitionsfond. Zusammen mit VC-Managern oder Fonds sind dann Finanzierungen in Höhe von 30 – 40 Millionen Euro möglich.
Kalifornien wird klimafreundlich
Jerry Brown, seines Zeichens Gouverneur von Kalifornien, hat einen Plan vorgelegt, die Energiewende in seinem Land stärker als bisher geplant voranzutreiben. Anstelle der anvisierten 33 Prozent sollen ab 2030 nun 50 Prozent von Kaliforniens Energie aus Erneuerbaren stammen.
Bambus, das bessere Holz?
Lange unerkannt ist geblieben, dass Bambus von Beschaffenheit und Struktur ähnlich gute Qualitätsmerkmale aufweist wie Holz und in der Produktion von Kleidung, Papier und Hygiene-Artikeln eine sinnvolle Alternative darstellt. Die Verfügbarkeit ist nun auch kein Problem mehr: Ein englischer Unternehmer hat geschafft, den Bambusanbau zu industrialisieren.
Investitionen mit Wirkung
Gutes tun und dabei Geld verdienen? Möglich ist dies im Rahmen von Social Impact Business. Solche Investitionen in Unternehmen oder Fonds bei denen gesellschaftlicher Mehrwert mit finanzieller Rendite zusammen geht, wecken auch in Deutschland zunehmend das Interesse von Investoren.
Erneuerbare Energien keine Kostentreiber
Eine neue Studie im Auftrag von Greenpeace bestätigt, dass die Deckelung der erneuerbaren Energien dazu führt, dass Deutschland seine Klimaschutzziele bis 2020 wohl nicht erreichen wird. Zudem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass auch ein stärkerer Ausbau keine oder kaum Mehrkosten für den Verbraucher bringt.