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Start-ups wollen stärkeren Klimaschutz
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In San Francisco gibt es vom 12. bis 14. September 2018 eine Weltpremiere: Der Global Climate Action Summit wird die erste Gipfelkonferenz zum weltweiten Klimaschutz sein, bei der nicht Staaten, sondern Unternehmen, Regionen, Städte und Start-ups im Mittelpunkt stehen. Sie alle wollen zeigen, dass sie sich zu den Pariser Klimazielen bekennen und Lösungen erarbeiten, um den Klimawandel zu bekämpfen. Der Global Climate Action Summit soll damit ein Ausgangspunkt für einen intensiveren weltweiten Klimaschutz sein.
Im Vorfeld des Gipfels haben die Organisatoren nun einen Call to Action für Entrepreneure und Gründer veröffentlicht. In diesem Aufruf werden politische Entscheidungsträger aufgefordert, mehr für den Schutz des Klimas zu unternehmen und damit die noch vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen, um Schäden zu begrenzen und Anpassungen zu ermöglichen. Im Call to Action wird darauf hingewiesen, dass die notwendigen Lösungen bereits vorhanden sind und darauf warten, stärker genutzt zu werden. Damit das möglich ist, müssen auch die erforderlichen politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden.
2015 gab es bereits einen Entrepreneurs Call to Climate Action zur Pariser Klimakonferenz, an dem sich 121 Unternehmer aus 25 Ländern beteiligt haben. Das Ziel für den aktuellen Call to Action ist es, bis September 1000 Unterschriften zu sammeln. Unternehmen, Inkubatoren und Start-ups aus dem Clean Energy-Sektor können hier unterzeichnen und dazu beitragen, dass dieses Ziel erreicht wird.