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Start-ups profitieren von Übernahmefieber deutscher Konzerne und Mittelständler
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Auch für 2017 wird sich dieser Trend fortsetzen. Für Start-ups und Investoren ergeben sich durch diese Entwicklung äußerst attraktive Exit-Perspektiven. Laut Untersuchungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befinden sich Übernahmen und Fusionen mit deutschen Unternehmen weiterhin auf dem Weg zu historischen Höchstwerten. Höhere Werte wurden zuletzt im Jahr 2009 erreicht. Dabei sind deutsche Unternehmen besonders für andere deutsche Unternehmen attraktiv. Disruptive Technologien, also Innovationen, die bestehende Produkte oder Prozesse verdrängen, entstehen in der Regel nicht in etablierten Unternehmen. Sie sind jedoch Motor und Treiber des Wachstums. Beteiligungen an innovativen Start-ups sind daher für etablierte Unternehmen oft überlebensnotwendig. Das Start-up profitiert wiederum von der Infrastruktur und den Netzwerken des Konzerns oder des Mittelständlers.