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Soziale Startups in Zeiten von Covid-19

© © Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland

Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen soziale Start-ups in Zeiten von Covid-19? Und wie kann die Politik speziell auf die Bedürfnisse von Sozialunternehmen eingehen? 

Diese Fragen sollen mithilfe dieser Umfrage beantwortet werden! 

Das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) untersucht derzeit genau, wie die Krise sich auf soziale Unternehmen auswirkt. Viele soziale Unternehmen leben von der Ausrichtung von Veranstaltungen, Trainings und Workshops. Wie gleicht man die Umsatzausfälle aus, da derzeit keine Veranstaltungen stattfinden können? Das ging als die größte Sorge vieler Sozialunternehmen bereits aus einer ersten Umfrage von SEND hervor. Dazu kommt die schwache Kaufkraft vieler Kundinnen und Kunden. Sowohl in öffentlichen als auch in B2B Geschäften, finden deutlich weniger Abschlüsse statt. Auch das bringt für sehr viele Start-ups wirtschaftliche Probleme mit sich. Sozialunternehmen variieren stark in Organisationsform und Geschäftsmodell. Dazu werden besonders gemeinnützig ausgerichtete Start-ups oft nicht oder nur kaum von Unterstützungspaketen berücksichtigt. Sie gelten oft als nicht wirtschaftlich genug.

Doch die Politik habe derzeit ein offenes Ohr für die Bedürfnisse sozialer Start-ups, sagt SEND. Es gibt neben den allgemeinen Unterstützungsmaßnahmen spezielle finanzielle Hilfsangebote für die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen und Social Start-ups. Das Netzwerk arbeitet weiterhin mit Partnerorganisationen sowie mit Politikerinnen und Politikern zusammen. Die Ergebnisse dieser Umfrage helfen dabei die geplanten Unterstützungsmaßnahmen perfekt auf die aktuelle Situation von Sozialunternehmen zuzuschneiden.

StartGreen ist das Online-Informations- und Vernetzungsportal des Borderstep Instituts für die grüne Gründungsszene in Deutschland. Hier informieren und vernetzen sich grüne Gründerinnen und Gründer, grüne Start-ups, grüne Investorinnen und Investoren und Finanzierende, nachhaltig orientierte Gründungszentren u.v.m. um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'