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So klappt es mit der Finanzierung
Mut zur Innovation
Die Risiken einer Unternehmensgründung lassen viele zögern: lange Arbeitstage, die hohe Verantwortung für die Mitarbeiter, die Erarbeitung eines umsetzbaren Businessplans, die Kundenakquise, mögliche Markteintrittsbarrieren einschließlich der finanziellen Belastungen halten den einen oder anderen Entrepreneur vom großen Schritt der Gründung eines eigenen Unternehmens ab.
Wie Studienergebnisse zeigen, gehören neben den eigenen Ersparnissen Fördermittel zu den wichtigsten Finanzierungsmöglichkeiten. So kann das finanzielle Risiko möglichst gering gehalten und der erste Schritt zum eigenen Unternehmen erleichtert werden.
Geld für die Idee
Bei einer Förderung werden öffentliche Mittel bereitgestellt, die bei den ersten Investitionen helfen und Entwicklungsarbeiten unterstützen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung: Kredite, Beteiligungen und Zuschüsse. Die Förderlandschaft ist riesig und man verliert schnell den Überblick bei der Vielzahl an Landesprogrammen, Förderungen des Bundes und internationalen Fördermitteln der Europäischen Union. Zudem kann die oft umfangreiche Antragstellung mit zig Dokumenten, Finanz- und Projektplanung, Ausarbeitung von Vorhabensbeschreibungen etc. schnell überfordern. Das IL Innovationslabor kann dabei helfen, aus den vielfältigen Möglichkeiten der Finanzierung das richtige Instrument für eine gesunde Basis des Start-ups zu finden.
Beratung wird gefördert
Wenn für die eigene Idee schon kein Geld da ist, wie soll dann die Beratung finanziert werden? Das IL Innovationslabor ist beispielsweise im Modul „go-innovativ“ des BMWi akkreditiert. Beratungsleistungen zu Produkt- oder technischen Verfahrensinnovationen können dort mit bis zu 20.000 € gefördert werden. Es gibt auch andere Programme, bei denen Start-ups Beraterleistungen fördern lassen können. Beispielsweise kann im Programm EXIST die Gründungsberatung mit bis zu 5.000 € bezuschusst werden.
…wieder ein Grund, sich bei der erfolgreichen Umsetzung des eigenen Projekts unterstützen zu lassen.
Erfolgsgeschichte synergist.io
Auch die Innovatoren der synergist.io waren zunächst auf der Suche nach der richtigen Finanzierung und ließen sich von der IL Innovationslabor GmbH beraten. Erst vor Kurzem erhielt das Unternehmen die Zusage für Fördermittel aus der ProFIT Frühphasenfinanzierung der IBB Berlin. Seit dem Erstkontakt zum Innolabor bis zum Zuwendungsbescheid sind circa sechs Monate vergangen. Bei einem ersten technischen Workshop im Januar konnten bereits die wichtigsten Informationen zur Innovation und dem Geschäftskonzept erarbeitet werden. Nachdem der Entwicklungsaufwand seitens synergist.io abgesteckt wurde, übernahm IL die Liquiditätsplanung und klärte so den Finanzbedarf. Die vorbereiteten Antragsunterlagen auf Fördermittel wurden abschließend von den Geschäftsführern geprüft und gegebenenfalls ergänzt sowie überarbeitet, sodass schließlich der Antrag bereits nach vier Monaten eingereicht werden konnte.
Die Zusammenarbeit mit dem Innovationslabor war sehr professionell und „Start-up-orientiert“. Insbesondere die Management-Entlastung durch die Beratung hat uns sehr geholfen.
Edward Taylor, Co-founder, CEO synergist.io
Europäische Förderung für bahnbrechende Entwicklungen
Gerade Start-ups sollten sich nicht scheuen, auch Europäische Fördermöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Im Gegensatz zu vielen nationalen Programmen ist der Nachweis von Umsätzen nicht immer notwendig. Echte „game-changer“ können eine Förderung im SME Instrument des Horizon2020-Programms beantragen. Initiativen zur Vermarktung werden mit Förderungen bis zu 2,5 Mio. € bezuschusst. Es besteht hier auch keine Notwendigkeit, Kooperationspartner in das Projekt einzubinden. Bei einer Förderquote von 70% muss allerdings nachgewiesen werden, dass das Unternehmen den Eigenanteil von 30% aufbringen kann. Auch in diesem Programm konnte IL Innovationslabor schon Kunden bei der Gewinnung von bis zu 2 Mio. € an Zuschüssen erfolgreich unterstützen.
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