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Neue Pläne zur Erweiterung des Finanzierungsangebotes

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Vor zwei Wochen haben Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Pier Luigi Gilibert, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Investitionsfonds (EIF) und Dr. Ingrid Hengster, KfW-Vorstandsmitglied, zwei neue Instrumente bekanntgegeben, die mehr Risikokapital in Deutschland ermöglichen sollen.

Laut Gabriel sollen die neuen Instrumente mehr privates Kapital mobilisieren und damit das Finanzierungsangebot erweitern. Insgesamt soll der Standort Deutschland für Wagniskapital attraktiver gestaltet werden.

Der Fonds 'coparion' richtet sich an Unternehmen in der Start-up- und frühen Wachstumsphase und verfügt über ein Volumen von 225 Mio. Euro. Er wird sich als eigene Gesellschaft direkt an den Start-ups oder Technologieunternehmen beteiligen, allerdings immer zusammen mit einem privaten Leadinvestor, der Kapital in mindestens gleicher Höhe und zu gleichen wirtschaftlichen Konditionen zur Verfügung stellt. Jungen Unternehmen könnte somit ein Kapital in Höhe von rund 450 Mio. Euro zugutekommen.

Die ERP/EIF-Wachstumsfazilität dagegen soll großvolumiges Wachstum mit einem Volumen von 500 Mio. Euro ermöglichen und richtet sich damit an innovative und erfolgreiche Unternehmen, die international expandieren möchten. Ziel ist es, privatwirtschaftliche Investitionen mindestens auf eine Milliarde Euro zu doppeln, indem Wagniskapitalfonds und Fondsmanagern Mittel zur Verfügung gestellt werden, um von ihnen gemanagte Ko-Investitionsfonds zu refinanzieren. Aus diesen sollen deutsche Wachstumsunternehmen dann bis zu 20 Mio. Euro erhalten.


Hier geht's zur Pressemitteilung des BMWi.

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