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Neue Initiative zur wirtschaftlichen Eingliederung von Flüchtlingen

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Auf diesem Weg soll die tatsächliche Teilhabe an Gesellschaft und Wirtschaft erleichtert werden. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel begrüßt den Start des Programms: "Die hohe Zahl der zu uns kommenden Flüchtlinge stellt Europa und Deutschland vor große wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Die Kommunen allein können diese nicht bewältigen, sondern es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Flüchtlinge gesellschaftlich und ökonomisch besser zu integrieren. Dazu will das Projekt 'ANKOMMER. Perspektive Deutschland' der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH seinen Beitrag leisten", so Gabriel.

Gründerinnen und Gründer sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Konzepte zur Einbindung von Flüchtlingen professionell und zu wirtschaftlich tragfähigen Modellen weiterzuentwickeln. Die Förderung kann dabei über einen Zeitraum von bis zu acht Monaten mit einem Gegenwert von maximal 12.500 Euro gewährt werden - dazu gehören beispielsweise Coachings, Fachberatungen, Workshops und Co-Working-Arbeitsplätze. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben außerdem Aussicht auf eine Kostenpauschale von bis zu 4.000 Euro. Drei besonders herausragende Projekte werden nach Ablauf der Förderung mit einem Startgeld von je 20.000 Euro belohnt.

Start-ups und Initiativen sind eingeladen, sich bis zum 11. Oktober 2015 unter www.ankommer.eu zu bewerben. Das Auswahlverfahren läuft bis Ende November. Nach Erhalt des Stipendiums können die Projekte im Rahmen eines Tandemprogramms mit Partnern aus der Wirtschaft oder dem Non-Profit-Bereich weiterentwickelt werden.

Dieser Beitrag stammt vom BMWi-Existenzgründungsportal, http://www.existenzgruender.de. Hier finden Sie den Artikel.

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