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Grün-der Woche (KW3)
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Gesunde Snacks aus gerettetem Obst
Der Thematik Lebensmittelverschwendung nähert sich Assistenzarzt Zubin Farahani auf ebenso köstliche wie gesunde Art und Weise: Er gründete das Start-up Dörrwerk, mit dem er Früchte, die vom Verkauf ausgeschlossen wurden, zu Fruchtpapier (gedörrtes Fruchtmus) verarbeitet und dieses dann regional sowie online vertreibt.
Spielerisch den Planeten schützen
Das Start-up ‚Changers‘ hat eine App entwickelt, die Spaß mit Umweltschutz verbinden soll: Changers CO2 fit stellt dem Nutzer für jede Verkehrsteilnahme die verschiedenen Mobilitätsoptionen vor und benennt die jeweiligen Emissionen. Mit dem Umstieg auf Fahrrad, Bus oder Bahn lassen sich dann sogenannte Recoins verdienen, die wiederum gegen CO2 Zertifikate eingetauscht werden können.
Neuer Gründercampus für Berlin
Mit dem German Tech Entrepreneuership Center, das diesen Sommer zwischen Gendarmenmarkt und Alexanderplatz eröffnet werden soll, erhält Berlin einen weiteren Gründerstandort. Das unter anderem von Henkel und RWE unterstützte Projekt will Start-ups mit Acceleratoren, Universitäten und Business Angels zusammenbringen und ihnen den Markteintritt erleichtern.
Mehr Energie und Rohstoffe dank Biobatterien
Das Fraunhofer-Institut für Umwelt- Sicherheit- und Energietechnik UMSICHT steigert die Effizienz von Biogasanlagen und kombiniert in sogenannten Biobatterien verschiedene Techniken zu einem Verfahren, um Energie zu wandeln, zu speichern und wiederherzustellen. Neben Strom und Wärme werden auch Gas, Öl und Pflanzenkohle für Kraftstoffe oder Düngemittel produziert. Dass die Idee auch effizient ist, wird gerade in Pilotananlagen im In- und Ausland unter Beweis gestellt.
Institutionelle Investitionen nun vermehrt auch in erneuerbare Energien
Auch wenn die Investitionen institutioneller Akteure in erneuerbare Energien in den letzten Jahren stark gestiegen sind, bleiben ihre Investitionen und damit auch die Chancen auf attraktive Renditen hinter dem Wachstum der Branche zurück. Dies ermittelte der Aktienindex MSCI.
Schon heute herrscht Preisparität zwischen den erneuerbaren und fossilen Energieträgern, deren Anteil an der weltweiten Stromproduktion bis 2020 von 21% auf 25% steigen wird.