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Grün-der Woche (KW 46)
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German Startups Group geht an die Börse
Die Berliner Beteiligungsgesellschaft German Startups Group, laut eigenen Angaben der „aktivste private Venture-Capital-Investor Deutschlands“ ist seit diesem Mittwoch an der deutschen Börse notiert. In einer diskret durchgeführten Platzierungsmaßnahme sollen zuvor 10 Millionen bei Investoren eingesammelt worden sein. Der Ausgabepreis belief sich demnach auf 2,50 Euro. Der Schritt soll zu mehr Wagniskapital in der deutschen Start-up Szene führen und das eigene Wachstum fördern.
Reiche sollen für Klimaschutz zahlen
Der französische Starökonom Thomas Piketty fällt oft durch scharfsinnige Analysen und ungewöhnliche Forderungen auf: In einem jüngst erschienen Bericht zur Klimagerechtigkeit fordert er, die Reichsten anstelle von Staaten, sollen für die Auswirkungen des Klimawandels zahlen. Pikettys Forderung beruht auf dem unglaublich hohen CO2-Ausstoß vieler Menschen im Westen und rückt die Verantwortung des Konsumenten in den Blick.
Schleswig-Holstein geeigneter Standort als LNG-Standort
Schleßwig-Holstein würde sich für den Bau eines Liquified Natural Gas (kurz LNG)-Terminals, welches Erdgas entsprechend aufbereiten kann, anbieten. Zu diesem Ergebnis kam eine Bedarfsanalyse des Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) in Kooperation mit der ILF Business Consult. LNG dient nicht nur einer Sicherung der Rohstoff- und Energiereserven, sondern wird auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten verstärkt diskutiert.
Konkurrenz fürs Fairphone
Ein Informatiker will mehr Wahlmöglichkeiten auf dem Markt für nachhaltige Smartphones schaffen und hat ein Android-Modell mit dem Namen „Shift“ entwickelt. Das Smartphone, das zum Preis von 222 Euro gehandelt wird, wird laut Anbieterangaben in chinesischen Familienbetrieben unter der Verwendung „guter Rohstoffe“ gefertigt. Belege für diese Aussagen lassen bislang noch auf sich warten.