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Grün-der Woche (KW42)
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Tipps für die Investorensuche
Erfolgreiche Gründer wissen natürlich am besten, wie Start-ups möglichst geschickt potentielle Investoren ansprechen: So sollten Neu-Gründerinnen und Gründer sollten auf jeden Fall versuchen persönlichen Kontakt zum Investor herzustellen und statt lange um das Wesentliche herumzureden, sich auf die Mitteilung der fünf wichtigsten Dingen konzentrieren: Was man macht, warum man es macht, wie man es macht, wo man hin will und wie man dort hin kommt.
Wandeldarlehen – Fluch oder Segen?
Wandeldarlehen werden häufig zur Finanzierung von Start-up-Unternehmen verwendet und dienen der kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen. Gefährlich werden können Wandeldarlehen, wenn ein Unternehmen die Wandlung nicht selbst auslösen kann, da es ihre Finanzierungsattraktivität einschränkt. Und auch Investoren sollte klar sein, dass Wandeldarlehen nicht dieselben Mitwirkungsrechte bieten, wie echte Beteiligungen und ihre Rechtsposition geschwächt ist. Wann Wandeldarlehen ein sinnvolles Finanzierungsinstrument darstellen können erklärt das VC Magazin.
“Deutsche Start-ups sollten umziehen”
Mit diesem provokativem Slogan rät Arwed Niestroj, Daimler-Entwicklungschef im Silicon Valley deutschen Start-ups zur Standortverlegung nach Kalifornien: Die Bedingungen dort seien für Start-ups weitaus besser. Ins selbe Holz schlägt auch ein Artikel in der Zeit, der sich mit der Gründerwüste Deutschland auseinandersetzt. Hier werden vor allem die ausufernde Bürokratie, fehlendes Risikokapital sowie unübersichtliche öffentliche Förderprogramme für die geringe Zahl an Gründungen in Deutschland verantwortlich gemacht.
Gründerszene / Die Zeit online
Schlechtes Zeugnis für die deutsche Agrarwirtschaft
Das Umweltbundesamt (UBA) sowie der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) stellen der deutschen Agrarpolitik dreißig Jahre nach einem SRU-Gutachten zu Problemen in der Landwirtschaft weiterhin ein mangelhaftes Zeugnis aus: Die deutsche Agrarindustrie schädige wie schon vor dreißig Jahren massiv die Biodiversität, sei für einen hohen Nitrateintrag in die Böden sowie für deren partielle Erosion verantwortlich. Und auch der Klimawandel und seine Folgen stellen Agrarwirte vor neue Probleme, zu deren Schaffung sie auch beitragen.