Nachrichten

Grün-der Woche (KW 24)

© © Dustan Woodhouse - unsplash


Energiewende dank Elektrolyse

Mit der Energiewende und der Nutzung Erneuerbarer Energien soll bis 2050 eine Reduktion des Treibhausgasausstoßes von 80 Prozent erreicht werden. Problem ist jedoch weiterhin die Witterungsabhängigkeit von Windrädern und Solaranlagen. Viele Anlagen müssen gerade dann, wenn sie am meisten Strom produzieren vom Netz, da sie dieses sonst überlasten. Die technische Umwandlung in synthetischen Diesel – genannt Power-to-Liquid – soll hier Abhilfe schaffen und als Speichermöglichkeit dienen.

Die Welt


Bühne frei für Loser

Nicht zuletzt seit Christian Lindner (FDP) für seinen furiosen Auftritt zum Scheitern seiner eigenen Geschäftsidee gefeiert wurde, liegen sogenannte FuckUp Nights im Trend: Hier wird die Bühne freigegeben für Unternehmer, die über ihre Misserfolge und Niederlagen sprechen. Das Format ist momentan in ganz Deutschland auf Tour. Erklärtes Ziel ist es, eine neue Kultur des Scheiterns zu etablieren.  

Spiegel online 


Rettet die Plastikindustrie die Meere?

4,8 Millionen metrische Tonnen Plastikmüll wurden allein 2010 ins Meer gespült und von den weltweit jährlich produzierten 280 Millionen Plastik werden gerade mal 10 Prozent recycelt. So erschreckend diese Zahlen klingen, so groß soll auch das Business-Potential sein, das Plastik innewohnt. Das Plasticity Forum versucht es zu bergen, indem es Entrepreneure, Regierungen und die Zivilgesellschaft zusammenbringt und gemeinsam nach Lösungen für die Müllproblematik sucht.

greenbiz 


Drohnen leisten Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung

Drohnen sind mit gutem Recht als Mittel der entpersonalisierten Kriegsführung verrufen. Doch sie können auch im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung nützlich sein. Zum Beispiel bei der agrarischen Produktion in unfruchtbaren Gegenden oder beim Wiederaufbau nach Katastrophen. Offen bleibt hierbei jedoch die Frage, wem wir es erlauben möchten unsichtbar über unseren Köpfen zu fliegen.

Guardian sustainable business


Gründungsförderung à la Deutsche Bank

Auch die Deutsche Bank will Gründer unterstützen. In Berlin, London und dem Silicon Valley werden künftig 500 Gründungsideen pro Jahr gefördert. Ziel ist es, die Geschäftsbeziehungen zu Start-up-Unternehmen im Technologiesektor stärken und in der Financial Tech-Szene mitzumischen.

deutsche Start-ups

StartGreen ist das Online-Informations- und Vernetzungsportal des Borderstep Instituts für die grüne Gründungsszene in Deutschland. Hier informieren und vernetzen sich grüne Gründerinnen und Gründer, grüne Start-ups, grüne Investorinnen und Investoren und Finanzierende, nachhaltig orientierte Gründungszentren u.v.m. um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'