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Grün-der Woche (KW40)
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Angst vor der Ausschreibung
Die Windbranche, allen voran kleine Projektierer und Energiegenossenschaften kritisieren das geplante Ausschreibungsverfahren für neue Windparks, welches 2017 das EEG ablösen soll. Ihnen zufolge führt die geforderte Hinterlegung von 30.000 € pro Megawatt zur Stärkung von Investoren und wird zum Grab für kapitalschwache Unternehmen und bürgerliche Investoren, die einen Hauptpfeiler in der Umsetzung der Energiewende darstellen.
Das neue Fairphone stellt sich vor
Bereits 15.000 Vorbestellungen gibt es für das neue Fairphone, ein modular aufgebautes und (zumindest teilweise) fair hergestelltes Smartphone. Per Crowdfunding-Kampagne hat das das nachhaltige Smartphone, die Fundingschwelle überschritten und 15.000 Käufer gefunden, die bereit sind 530 € für das Gerät zu bezahlen. Dafür sind die meisten Materialien aus zertifizierter Herstellung und Bildschirm und Kamera besonders leicht austauschbar.
Mehr Start-ups für den Energiebereich
In vielen Bereichen können deutsche Gründer nicht mit denen im Silicon Valley mithalten, doch in Sachen Energiewirtschaft verfügt Deutschland über einen technologischen Fortschritt und bietet weiterhin Raum für Kreativität, den sie sich junge Gründer zunutze machen sollten. Doch auch von staatlicher Seite müssen die richtigen Signale kommen: Planungssicherheit statt politischer Taktiererei, Freiraum statt Überregulierung.
Mögliche Wege für ein neues Wirtschaften
Cafés, die Speisen aus geretteten Lebensmitteln anbieten, Urbane Gärten, die die innerstädtische Lebensmittelautarkie fördern und die Transportmissionen von Lebensmitteln auf Null reduzieren – es gibt viele Wege eine neue Wirtschaft, die auf ökologischen und sozialen Prinzipien beruht – ins Leben zu rufen. Der Guardian stellt in diesem Artikel einige Beispiele aus dem Vereinigten Königreich vor, die es so auch in Deutschland geben könnte.