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Grün-der Woche (KW30)

© © Jonathan Chng - unsplash


Der Wasser-Wahnsinn

Die Absurdität abgefülltes Wasser zu trinken, wo auch Leitungswasser bedenkenlos konsumiert werden könnte, liegt auf der Hand. Dennoch steigt der Marktanteil von Flaschenwasser kontinuierlich an: auf geschätzte 233 Milliarden Liter in diesem Jahr. Und obwohl es in Ländern wie beispielsweise dem Vereinigten Königreich keinen Bedarf an Wasserimporten gibt, stammt mittlerweile ein Fünftel des Flaschenwassers aus dem Ausland, teilweise aus so entfernten Regionen wie den Fidschis oder dem Himalaya.

Guardian Sustainable Business

 


Tipps vom Accelerator: Welche Fehler Gründer vermeiden sollten

Acceleratoren greifen Start-ups in Kinderschuhen unter die Arme, indem sie ihnen nötiges Gründerwissen vermitteln und das Unternehmen zur Marktreife führen. Um den Aufwand zu rechtfertigen, müssen die Start-ups für ihre Aufnahme in den Accelerator gute Gründe – meist in einem Interview – vorbringen. Der Accelerator 500 Startups hat für diese Situation gemeinsam mit Absolventen ein paar Fettnäpfen zusammengetragen um die Start-ups besser einen großen Bogen machen.

t3n

 


Wasserkraft

Wasserkraft ist eine der ältesten Formen der Energieerzeugung, die im Rahmen der Energiewende  eine Renaissance als emissionsfreier Energielieferant erlebt. Vor allem in Ländern wie China, in denen die Luftverschmutzung gesundheitsschädigende Ausmaße erreicht hat, soll die Wasserkraft massiv ausgebaut werden. Um diese Technologie nicht nur Klima- sondern auch Umwelt- verträglich zu gestalten, wurde nun an der TU München ein fischfreundliches „Schachtkraftwerk“ entwickelt, bei dem Fische an den für sie tödlichen Turbinen vorbeigeführt werden.

ee news / SPON 

 


Die wichtigsten Exit-Tipps für Start-ups

Amorelie-Mitgründer und -Geschäftsführer Sebastian Pollok, Fyber-Mitgründer Janis Zech und der IPO-Experte Martin Steinbach von EY haben bereits selbst einen erfolgreichen Exit hingelegt oder bereiten Unternehmen darauf vor. In diesem halbstündigen Video berichten sie von ihren eigenen Erfahrungen mit dem Ausstieg und geben Tipps für Start-ups die dasselbe planen.

Gründerszene


In Luft aufgelöst

Die Kompensation von Fernreisen, Bahntickets, Laptops oder Blumensträußen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Rechnung dahinter erscheint verführerisch: Durch das Bezahlen eines gewissen Betrags werden schädliche Treibhausausstöße von Firmen oder Organisationen, beispielsweise durch das Aufforsten von Wäldern, ausgeglichen. Doch ganz so einfach lässt sich das Klima leider nicht retten: Noch immer gelangt viel zu viel CO2 in die Atmosphäre, unnötige Flüge sollten deshalb am besten ganz unterbleiben.

enorm Magazin


Kleidung aus Fischernetzen

Guilo Bonazzi, CEO des italienischen Unternehmen Aquafil, hat nach vier Jahren Forschung nun den Stoff Ecoynyl präsentiert – eine Faser, gewonnen aus Abfällen wie gebrauchten Fischernetzen, Teppichflusen oder alten Badeanzügen. Ecoynyl weist die gleiche Beschaffenheit auf wie Nylon, das jedoch aus Klima-schädlichem Erdöl produziert wird. Weitere spannende Unternehmen, die nachhaltige Kliedung produzieren wurden erst kürzlich auf StartGreen vorgestellt.

Green wiwo  

 

 

 

 

StartGreen ist das Online-Informations- und Vernetzungsportal des Borderstep Instituts für die grüne Gründungsszene in Deutschland. Hier informieren und vernetzen sich grüne Gründerinnen und Gründer, grüne Start-ups, grüne Investorinnen und Investoren und Finanzierende, nachhaltig orientierte Gründungszentren u.v.m. um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'