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Grün-der Woche (KW 22)
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Mehr Geld für Nachhaltigkeit
Mit 127 Milliarden Euro haben die sogenannten ethisch motivierten Geldanlagen in Deutschland einen noch immer kleinen Marktanteil von gerade mal 2,2 Prozent am gesamten Anlagemarkt.
Doch der Anstieg vom Vorjahr mit 59 % kann sich sehen lassen. Generell werden Fonds als nachhaltig bezeichnet, die mehrere soziale und ökologische Kriterien in der Produktherstellung erfüllen und auch in der Unternehmensführung Arbeitsstandards einhalten und sich für Gleichberechtigung einsetzen.
Gründungstipps für Unternehmerinnen
Immer mehr Unternehmen werden von Frauen gegründet. Um die Unternehmensgründung so erfolgreich wie möglich zu gestalten, gibt es besonders für Frauen Tipps, wie sie sich in einer männerdominierten Szene erfolgreich durchsetzen und behaupten können.
Kanada - Erfolgreiches Beispiel für den Emissionshandel
Im Interview mit dem Yale Environmental Magazin beschreibt Stewart Elgie, Leiter des interdisziplinären Umweltinstituts an der Universität von Ottawa, wie British Columbia durch die Einführung einer Karbonsteuer seinen CO2-Ausstoß deutlich senken konnte, ohne dass es negative Auswirkungen für die Wirtschaft des kanadischen Bundesstaates gegeben hätte.
Ökoprodukte allein retten nicht die Welt
Nachhaltige Produkte werden oft als bedenkenlose Alternative zu konventionellen Produkten empfunden. Doch kein Material und kein Produkt ist per se nachhaltig. Die Umweltwirkungen hängen nicht nur davon ab, wie die für das Produkt gebrauchten Rohstoffe produziert, konsumiert und recycled wurden. Auch ein Zuviel des Guten kann mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen, wie die Beispiel Biokraftstoffe oder Elektromobilität aufzeigen.