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Fashion im Kreislauf

© © Cristofer Jeschke - unsplash

Wer recyclete Kleidung trägt, kann sich zurecht für etwas Besonderes halten. Denn global wird weniger als 1 % aller Kleidungsstücke aus alter Kleidung hergestellt. Um Fashionkreisläufe nachhaltiger zu gestalten, haben Fashion for Good, Zalando und circular.fashion nun das Projekt circularity.ID gestartet, das Technologien zum Speichern von Informationen über Kleidungsstücke entwickelt.

Für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Fashion und Textilien braucht es Technologie und Daten. Mit dem Open Data Standard will circularity.ID es ermöglichen, Kleidung zu labeln, zu identifizieren und digitale Produktdaten zu speichern. Dadurch haben Stakeholder jederzeit die Möglichkeit, transparente Informationen über ein Kleidungsstück einzuholen und dieses dadurch in Wirtschaftskreisläufe zu re-integrieren.

Sofern ein Kleidungsstück eine circularity.ID bestitzt kann auf https://circularity.id/ mit diesem 8-stelligen Code nach den Produktdaten gesucht werden. Circular.fashion entwickelt dafür Softwares für closed loop recycling, um Materiallieferanten, Fashion-Marken, Konsumentinnen und Konsumenten und Recyclingstellen transparente Informationen bereitzustellen. Langfristig will circularity.ID so zur Wiederverwendung, zum Wiederverkauf und Recycling von Kleidungsstücken beitragen.  

StartGreen ist das Online-Informations- und Vernetzungsportal des Borderstep Instituts für die grüne Gründungsszene in Deutschland. Hier informieren und vernetzen sich grüne Gründerinnen und Gründer, grüne Start-ups, grüne Investorinnen und Investoren und Finanzierende, nachhaltig orientierte Gründungszentren u.v.m. um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Dieses Projekt wurde gefördert durch
logos von 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz' und 'Nationale Klimaschutz Initiative'