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Deutschland ist Spitzenreiter bei europäischen Klimaschutzinnovationen

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Die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Europäischen Union umzusetzen kann nur gelingen, wenn neue Klimaschutztechnologien entwickelt und eingeführt werden. Das die Klimatechnologien weltweit stark im Aufschwung sind, zeigt eine Studie die das Europäische Patentamt (EPA) zusammen mit der Umweltschutzorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) durchgeführt hat und die letze Woche auf dem Sustainable Innovation Forum in Paris präsentiert wurde.

Der Bericht zeigt, dass sich in den letzten Jahren auf globaler Ebene, angetrieben von politischen Steuerungsmaßnahmen wie Emissionssteuern oder Einspeisevergütungen, die Zahl der Innovationen im Bereich Klimaschutztechnologien ständig erhöht hat und im Jahr 2011 bereits 6 Prozent der weltweiten Erfindungstätigkeiten ausgemacht hat.

Europa ist demzufolge der weltweit wichtigste Markt für Klimaschutztechnologien und neben den USA, China, Japan und Korea ein führendes Zentrum für Klimaschutzinnovationen. Im Bereich der besonders wertvollen Erfindungen, nämlich solchen die in mindestens zwei Rechtssystemen Patentschutz beantragt haben, betrug der Anteil an europäischen Erfindungen fast 40 Prozent. Dabei nimmt Deutschland eine dominante Rolle ein mit fast der Hälfte aller europäischen Klimaschutzerfindungen, gefolgt von Frankreich, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Die Spitzenstellung Deutschlands ist nicht nur auf die wirtschaftliche Größe zurückzuführen, denn auch gemessen an KST Erfindungen pro Einheit des BIP ist Deutschland führend in Europa.

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Dieses Projekt wurde gefördert durch
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