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Entkopplung von Energieverbrauch und Wachstum ist möglich

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Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt, dass eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen möglich ist. Hauptsächlich hierfür verantwortlich ist der Ausbau erneuerbarer Energien.

Das Jahr 2014 stellt einen globalen Wendepunkt dar: Zum ersten Mal wuchs die globale Wirtschaft, während die THG-Emissionen der Energiebranche sanken. Das liegt vor allem an einer verbesserten Energieeffizienz sowie dem Ausbau der Erneuerbaren.

Die Studie, die das DIW im Auftrag der Heinrich Böll-Stiftung erstellt hat, wertete hierzu Daten für 34 Länder und über ein Vierteljahrhundert (1990-2014), darunter zu Wirtschaftswachstum, energiebezogenen THG-Emissionen, Energieverbrauch sowie Energieträgern aus.

Die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch, die quasi den Grundpfeiler einer Green Economy bildet, ist laut den Berliner Forschern vor allem auch eine Frage des politischen Willens. Während China den Forschern zufolge einen positiven Weg eingeschlagen hat, stehen die USA dem Erfolg einer globalen Klimapolitik weiterhin im Wege.

Zur Studie: Decoupling Greenhous Gas Emissions from Economic Growth (englisch)  

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