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Berliner Klima profitiert von Start-ups
© © Daniel Brosch - unsplash
Im Jahr 2050 soll Berlin eine klimaneutrale Stadt sein. Bei der Umsetzung dieses Ziels helfen auch Berliner Start-ups, wie beispielsweise perto. Der 2016 gegründete Energieeffizienzdienstleister wird gemeinsam mit zwei anderen Start-ups dafür sorgen, dass die CO2-Emissionen in landeseigenen Immobilien bereits bis 2025 um 30.000 Tonnen pro Jahr sinken. Den Anfang machen 46 Feuerwehrwachen und 18 Oberstufenzentren, die noch in diesem Jahr energetisch saniert werden und somit schon im kommenden Winter weniger stark geheizt werden müssen. Dadurch reduziert sich nicht nur der ökologischen Fußabdruck, sondern auch die Heizkosten der öffentlichen Hand.
perto trägt hierzu bei, indem veraltete und ineffiziente Heizungs- und Zirkulationspumpen identifiziert und durch moderne Hocheffizienzpumpen ersetzt werden. Diese verbrauchen im Jahr bis zu 90 Prozent weniger Strom. Zudem handelt es sich um eine geringintensive Maßnahme mit kurzer Amortisationszeit, die von lokalen Fachhandwerkern durchgeführt wird. Alles Argumente, die die Berliner Energiemanagement GmbH als Auftraggeberin bei der öffentlichen Ausschreibung überzeugt haben.
Was Berlin kann, können Privathaushalte ebenfalls: Auf www.perto.de finden sich Informationen dazu, wie man auch bei sich zuhause durch einen Pumpentausch profitieren kann. Der Pumpencheck erfolgt dabei schnell, unkompliziert und kostenlos. Sollte danach ein Austausch gewünscht sein, kümmert sich perto um die Montage durch einen lokalen Handwerksbetrieb und um die Beantragung von staatlichen Fördermitteln.