Nachrichten

55 Millionen Euro für Berliner Scooter-Start-up
© © rawpixel - unsplash
Im Kampf gegen verstopfte Straßen in Städten geht es häufig um die sogenannte „letzte Meile“. Damit ist die Strecke gemeint, die zwischen einer Bahnstation und der eigenen Haustür beziehungsweise dem Arbeitsplatz liegt. Hier nutzen viele Menschen immer noch das eigene Auto – auch weil es an gut verfügbaren Alternativen mangelt. Als eine Lösung für dieses Problem werden E-Scooter gesehen, die somit Autos ersetzen und für leerere Straßen sowie saubere Luft sorgen könnten.
Das in Berliner beheimatete Start-up Flash hat vor, elektrisch betriebene Tretroller im urbanen Raum zu vermieten. Dafür konnte nun eine Series A-Finanzierungsrunde im Umfang von 55 Millionen Euro eingeworben werden. Damit soll das weitere Wachstum des Start-ups, das bereits 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, ermöglicht werden. Tests laufen aktuell bereits in Lissabon und Zürich. An der Finanzierungsrunde sind neben dem Gründer Lukasz Gadowski auch Target Global, IDinvest und Signals VC beteiligt.