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5 Millionen Euro für Berliner Carsharing-Start-up
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Carsharing erfreut sich insbesondere in Städten immer größerer Beliebtheit. Doch gerade zu den Hauptverkehrszeiten gibt es für die Nutzerinnen und Nutzer ein großes Problem: Die meisten Anbieter berechnen die Tarife auf Grundlage der Zeit, die man in ihren Autos verbringt. Das ist ärgerlich, wenn man im Stau steht oder der Verkehr nur „Stop and Go“-Fortkommen ermöglicht.
Das Berliner Start-up MILES Mobility verfolgt einen anderen Ansatz. Gemäß dem Motto #milesnotminutes wird einzig die zurückgelegte Strecke berechnet. Nutzerinnen und Nutzer können sich somit schon vor Beginn der Fahrt ausrechnen, wie teuer ihre Fahrt im gesharten Auto sein wird. Mittlerweile gibt es das Angebot nicht nur in Berlin, sondern auch in Hamburg – und auch für Transporter.
Das Konzept von MILES Mobility überzeugt auch Investoren. In einer Series A-Finanzierungsrunde konnte das 2016 gegründete Start-up jüngst 5 Millionen Euro einwerben. An der Finanzierungsrunde waren verschiedene Business Angels und andere Geldgeber beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte MILES weiter wachsen und zukünftig auch in anderen Städten aktiv werden.