© Joe Caione - unsplash
Gesundheit, Nachhaltigkeit, weniger Umweltbelastung – es gibt viele gute Gründe für eine vegetarische Ernährung. Dass dies nicht nur auf Menschen, sondern auch auf ihre vierbeinigen Freunde zutrifft, hat das Biotech-Start-up Wild Earth erkannt und vegetarisches Hundefutter entwickelt: in den Geschmacksrichtungen Erdbeer-Rote Beete, Banane-Zimt und Erdnussbutter.
Statt Fleisch enthält das Trockenfutter Koji: einen proteinhaltigen Schimmelpilz, der im asiatischen Raum für Miso, Sake und Sojasauce verwendet wird und alle essentiellen Aminosäuren enthält. Damit will Wild Earth nicht nur für nährstoffhaltige, gesunde Tiernahrung sorgen, sondern auch die Umweltbelastung durch den Verzicht auf Fleischproduktion kleinhalten.
Dieser Ansatz findet Zuspruch: In der zweiten Finanzierungsrunde sichert sich das Start-up 11 Millionen USD. Der VegInvest Trust führt die Runde an. Zu den internationalen Investoren gehören unter anderem Bits x Bites aus Shanghai, die Vectr Ventures Ltd. aus Hongkong und die Purple Orange Ventures GmbH aus Berlin.
Das Hundefutter soll bereits ab Herbst 2019 zu kaufen sein – ein zu Recht ambitioniertes Vorhaben, denn Wild Earth hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 mehr als eine Milliarde Haustiere vegetarisch zu ernähren.
Finanzierungsrunden Landwirtschaft/Ernährung
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