© Verlag Der Tagesspiegel / Robert Schlesinger
Im Dezember fand erneut das Future Energies Science Match 2019 in Kiel statt. Ausgerichtet wurde das Event vom Verlag „Der Tagesspiegel“ sowie vom Land Schleswig-Holstein. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Branchen und Hochschulen und anderer Institutionen der Energiewende waren vor Ort. In kurzen Redebeiträgen stellten sie sich vor. Neben den Redesessions und den Netzwerkpausen, stand außerdem ein weiterer wichtiger Punkt auf dem Programm.
Im 30 minütigen „Start-up Dialog“ ging es um die Perspektive und den Beitrag aber auch die Herausforderungen junger Unternehmen im Energiesektor. Das Borderstep Institut kuratierte den Programmpunkt gemeinsam mit der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt und dem Bundesverband Deutsche Startups e.V. Der Start-up Dialog ist außerdem Teil der Borderstep-Dialogreihe „Gründe Gründungen stärken“.
„Jedes vierte Start-up in Deutschland ist grün.“
Mit dieser wichtigen Zahl eröffnete Yasmin Olteanu vom Borderstep Institut den Dialog. Anschließend gehörte die Bühne dann ganz den Start-ups. Mit von der Partie waren gleich drei ehemalige Finalisten- und Gewinner-Start-ups des StartGreen Awards ME Energy, Coolar und Windcloud, sowie außerdem das Start-up IO Dynamics und der Gründungsförderakteur StartUp SH. Für jeweils anderthalb Minuten lauschte das Publikum den Vertretern der Start-ups beim Präsentieren ihrer Innovationen.
„Stellen sie sich vor ihr Start-up ist eine Maus. Welchem Elefanten auf dem Markt machen sie Angst?“ Diese und weitere Fragen beantworteten die Start-ups im Anschluss.
Die Fragen wählte das Publikum aus. Was sind Hürden beim grünen Gründen? Wo können Wissenschaft und Politik Start-ups unter die Arme greifen? Auch hier nahmen die Jungunternehmer kein Blatt vor den Mund. Sie richteten klare Forderungen an die Politik. Gerade die Menge an Gesetzen und Richtlinien im Energiebereich stehe neuen Technologien oft im Weg, sagte etwa Johann Olsen von IO Dynamics. Für Christoph Göller von Coolar liegt das Problem allerdings woanders. In Berlin gebe es nicht genug Bereitschaft für sogenannte Risikoinvestments. In Schleswig Holstein sei man da mutiger so Susann Dreßler von StartUp SH. So war der Start-up Dialog für die Jungunternehmer nicht nur ein Ort des Austauschs sondern auch ein Möglichkeit potenzielle neue Partnerschaften zu schließen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und eine wertvolle Erfahrung für die Beteiligten.
Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung findet man hier. Den kompletten Start-up Dialog gibt es außerdem auch auf YouTube!
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