© sira
Das in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen bereits erfolgreich etablierte Konzept der sira Kinderbetreuung soll weiterhin ausgebaut werden – in bestehenden sowie neuen Regionen. Der Bedarf für neue Betreuungsplätze ist in vielen Städten, Landkreisen und Gemeinden nach wie vor sehr groß. Immer mehr Eltern wollen Betreuungsangebote wie Krippen, Kitas oder Kindertagespflege nutzen. In den meisten Städten gibt es aber kaum mehr geeignete Grundstücke für den Bau von klassischen großen Einrichtungen. In kleineren Gemeinden reicht hingegen oft der Bedarf nicht aus, um den Neubau einer größeren Einrichtung und die damit verbundenen Kosten zu rechtfertigen.
In diese Lücke stößt sira Kinderbetreuung mit seinem Konzept der Großtagespflegen: kleinen Einheiten mit maximal zehn Kindern und zwei bis drei Betreuungspersonen.
Ein großer Vorteil dieser Betreuungsformen: durch die geringe Gruppengröße wird weniger Platz benötigt, die baulichen Auflagen sind etwas niedriger. Dadurch können z.B. Gewerbeflächen wie ebenerdige Büro- oder Einzelhandelsflächen genutzt werden, die bisher für ein mehrgruppiges Kinderbetreuungsangebot zu klein und damit ungeeignet waren.
Durch die Corona-Pandemie ist viel Bewegung in den Markt für Gewerbeimmobilien gekommen. Das Konzept von sira stellt neben der Schaffung neuer Betreuungsplätze zudem eine wirksame Maßnahme gegen die Verödung von Innenstädten oder Gemeindezentren dar. Für mehr Bildungsgerechtigkeit und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die sira Projekte GmbH schloss nun eine siebenstellige Series A Finanzierungsrunde mit BonVenture ab. Mit dem Wachstumskapital sollen weitere regionale Cluster mit Großtagespflegen und Mini-Kitas zur Kinderbetreuung aufgebaut werden. Bisher ist der Träger sira Kinderbetreuung gGmbH mit deutschlandweit 25 Großtagespflegen in München, Straubing, Köln und Stuttgart vertreten.
News Finanzierung Gründungsförderung
Nachhaltigkeit ist als Erfolgsfaktor innerhalb des deutschen Start-up-Gründungsökosystems nicht mehr wegzudenken. Um das Thema weiter in die Breite zu tragen, veranstaltet das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem Startup Verband und der Universität Oldenburg am 09.06.2022 zwischen 10:00 und 12:30 eine Konferenz zum Thema Sustainability4All: Die Zukunft & Nachhaltigkeit deutscher Start-ups.
Die Befragung zum Deutschen Startup Monitor 2022 ist gestartet. Der Startup Verband möchte damit untersuchen, wie sich das deutsche Startup-Ökosystem entwickelt. Was bewegt Gründerinnen und Gründer in Deutschland? Wie kann die Entwicklung der Start-up Szene vorangetrieben werden? Wie steht es zum Beispiel bei Themen wie Fachkräfte und Finanzierung? Und welche Wünsche hat das Ökosystem an die Politik?
09. Jun 2022 13:00 Uhr
21. Sep 2022 09:00 Uhr
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