© Dustan Woodhouse - unsplash
Riesige schwimmende Müllteppiche, verdreckte Strände, mit Plastik im Magen verendeteTiere: Dramatische Bilder haben die zunehmende Meeresverschmutzung ins öffentlichen Bewusstsein gebracht. Da Plastikprodukte viele Jahrzehnte zur Zersetzung benötigen und sich der weltweite Kunststoffverbrauch in den nächsten zehn Jahren sogar verdoppeln soll, könnte das Problem noch größer werden. Es besteht also dringender Handlungsbedarf – vor allem dort, wo das meiste Plastik in die Ozeane gelangt.
Global gesehen geschieht dies vor allem in Süd- und Südostasien. Mehr als die Hälfte des Plastikmülls, der in den Weltmeeren landet, soll laut Studien hier anfallen. Dies liegt daran, dass besonders in stark wachsenden Schwellenländern wie Indonesien und den Philippinen der Verbrauch rasant wächst, ohne dass die Entsorgungsinfrastruktur Schritt hält.
Eine neue Investmentgesellschaft will den Kampf gegen die Meeresverschmutzung in der Region nun finanzieren. Circulate Capital heißt das Projekt, an dem neben den Kreislaufwirtschaftsinvestoren von Closed Loop Partners und der Naturschutzorganisation The Ocean Conservancy auch mehrere Großunternehmen wie Coca Cola, PepsiCo und Procter&Gamble beteiligt sind. Ziel von Circulate Capital ist es, Entrepreneure und Nichtregierungsorganisationen mit dem nötigen Kapital auszustatten, um Müll in Süd- und Südostasien zu sammeln, zu sortieren und wiederzuverwerten. Ein Request for Proposals mit weiteren Informationen ist hierfür bereits online.
Informationen zu deutschen Start-ups, die sich mit dem Sammeln, Sortieren und Wiederverwerten von Abfall beschäftigen, haben wir euch kürzlich in unserem Artikel zur Zero Waste Economy zusammengestellt.
Finanzierungsrunden Finanzierung Internationales Kreislaufwirtschaft Wasser
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