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Seit Anfang 2016 wird von der Generaldirektion Forschung und Innovation die Einrichtung eines Europäischen Innovationsrates (auch: European Innovation Council, EIC) geplant. Am 10. Oktober 2017 hat nun die Europäische Kommission im Zuge des Horizonts 2020 Arbeitsprogramms 2018-2020 einen Entwurf für die Pilotphase des Europäischen Innovationsrates vorgelegt. Das Ziel des EIC ist es, europäische Unternehmen und Forschende dabei zu unterstützen innovative Technologien und Dienstleistungen marktreif zu entwickeln.
In der Pilotphase werden zunächst vier Horizont 2020 Förderlinien entwickelt:
Das EIC verfügt über ein Budget von 2,7 Milliarden Euro für etwa 1.000 Projekte. Innovationspreise werden in sechs Kategorien vergeben. Zum einen werden Preise in Höhe von 10 Milliarden Euro jeweils an innovative Batterien für Elektromobile und Prototypen zur Erzeugung synthetischer Flüssigkraftstoffe durch Photosynthese vergeben. Zum anderen werden Preise in Höhe von 5 Milliarden Euro für Frühwarnsysteme von Epidemien, Blockchain-Technologien mit gesellschaftlichem Nutzen, kostengünstige Verfahren zum Start von Mikro- und Nanosatteliten sowie bezahlbare Technologien für humanitäre Hilfe vergeben.
Weiterhin wird der EIC Unterstützungen für KMUs anbieten und Möglichkeiten zur Finanzierung von Innovationen (z.B. Crowdfunding) prüfen. Daher wird eine Expertengruppe bereitstehen, die die Arbeit des EIC begleiten und Verbesserungen ausarbeiten wird. Der Erfolg der Pilotphase wird anhand der entwickelten Produkte und Dienstleistungen, der Höhe der privaten Investitionen während und nach der Pilotphase sowie der Entwicklung von Umsätzen und Belegschaftszahlen der geförderten Unternehmen gemessen. Das Ziel nach der Pilotphase ist es, dass der EIC im 9. EU Forschungsrahmenprogramm als eigenständige Institution etabliert wird. Zunächst muss die vorgeschlagene Pilotphase jedoch noch offiziell von der EU Kommission verabschiedet werden.
Quelle: DIHK Innovationsnachrichten
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