In der Kategorie „Gründungsförderer“ konnten sich Institutionen, Initiativen, Projekte und Personen bewerben, die mit ihren Aktivitäten grünes Gründen in Deutschland fördern und unterstützen.
Spannende Vorhaben bewarben sich in dieser Kategorie um den StartGreen Award, die sechs besten präsentieren sich im Halbfinale des Wettbewerbs.
Im Public Voting können jetzt alle ihre Stimme abgeben, die sich für das Thema grünes Gründen in Deutschland begeistern. Die drei Gründungsförderer mit den meisten Stimmen erreichen das Finale. Sie dürfen am 19. November 2015 ihr Projekt vor der Jury vorstellen, die über die Gewinner der insgesamt vier Kategorien des StartGreen Awards 2015 entscheidet.
Vorstellung Bewerber Gründungsförderakteure (in alphabetischer Reihenfolge):
Der mit EU-Geldern finanzierte Climate KIC Accelerator fördert Start-ups, die das Potential haben, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Der Accelerator unterstützt grüne Gründerinnen und Gründer, ihr Produkt marktreif zu machen und begleitet sie auf ihrem Weg zum ersten Kunden und zum ersten Investor. Das 3-phasige Programms bietet Business Coaching, Fach-Trainings, Pitch-Trainings, Vernetzung in der Innovationsszene, Office Space und Stipendien für den Lebensunterhalt sowie in einer späteren Phase auch Geldmittel für Investitionen.
Ecosummit organisiert seit 2010 eine internationale Konferenz für grüne Startups, Investoren und Konzerne.
Eingeladen werden dafür Startups, die einen positiven Umweltbeitrag leisten und ressourceneffiziente Produkte auf den Markt bringen. Die jungen Unternehmen können auf der Konferenz Geschäftsbeziehungen aufbauen und pflegen. Für den YouTube Kanal Ecosummit TV werden während der Tagung Videos produziert, so dass auch Zielgruppen erreicht werden, die nicht auf die Konferenz kommen.
Die Green Alley Investment GmbH unterstützt Start-ups der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) und vergibt einen Gründerpreis.
Das Unternehmen bietet als strategischer Investor Gründern und Start-ups, die sich mit den Themen Abfall, Recycling, Entsorgung und Wiederverwertung beschäftigen, als einziger Gründerförderer in Deutschland eine ganz gezielte Unterstützung in diesem Bereich an. Zugleich hilft es Start-ups auch strategisch beim Wachstum und der Öffnung neuer Märkte und bietet ihnen Raum in einem Co-Working Space in Berlin. Der in Kooperation mit der Crowdfunding Plattform Seedmatch vergebene Green Alley Award ist der einzige europäische Gründerpreis der Kreislaufwirtschaft.
Grünhof ist ein Startup, das andere Startups unterstützen und in Freiburg im Breisgau eine öko-soziale Startupkultur etablieren will.
Durch Co-Working, aktive Netzwerkarbeit und innovative Förderprogramme bringt Grünhof Startups im Nachhaltigkeitsbereich hervor und begleitet diese von der Idee bis zur erfolgreichen Gründung. Grünhof entwickelt dafür passgenaue Förderformate, die auf die Bedürfnisse von Startups im Bereich der Nachhaltigkeit angepasst sind und „blinde Flecke“ in der Gründungsförderung beleuchten. Das Grünhof-Team konzentriert sich dabei auf die auf die frühe Ideen- und Konzeptphase.
KUER ist der Gründungswettbewerb für die Branchen Klima, Umwelt, Energie und Ressourcenschonung der Startbahn Ruhr GmbH.
Der Wettbewerb zeichnet sich durch die intensive Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den gesamten Gründungsprozess aus und unterstützt grüne Gründer nicht nur bei allen allgemeinen Fragen einer Gründung, sondern auch bei branchenspezifischen Fragestellungen. Durch vier Module begleitet er Gründer von der Potenzialprüfung einer Gründungsidee über die Erstellung des Businessplanes bis hin zur Gründung und deren Finanzierung.
Die Frauengenossenschaft betreibt in Berlin-Mitte Europas größtes Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum und engagiert sich für nachhaltiges Wirtschaften in Deutschland.
Entstanden aus einem Frauenprojekt im West-Berlin der 1980er Jahre, hat WeiberWirtschaft von Beginn an nicht nur die Förderung von Gründerinnen und Unternehmerinnen, sondern auch die Ökologie als Satzungszweck festgeschrieben. Die Genossenschaft vermittelt Nachhaltigkeit, im Sinne von ökologisch nachhaltigem, sozialem und gerechtem Wirtschaften, als Querschnittsaufgabe für jede Gründung. Um Unternehmen dafür mögliche Handlungsfelder aufzuzeigen, erstellte Weiberwirtschaft zum Beispiel die Broschüre und Checkliste "Grün. Gerecht. Gestalten.“.
Für WeiberWirtschaft abstimmen
StartGreen Magazin Portraits und Interviews StartGreen Award Geschäftsmodelle Gründungsförderung Personen Preise/Wettbewerbe Unternehmensführung
StartGreen ist das online Informations- und Vernetzungsportal für die grüne Gründerszene in Deutschland. Zur StartGreen Online-Redaktion gehören Alexander Schabel, Maya Kristin Schönfelder, Katrin Krause und ein Team von Start-up begeisterten Studierenden.
Bereit für neue Herausforderungen? Dann mach mit beim re:think Circular Economy Innovationsprogramm des Softwareentwicklers Nextcoder. Das Programm beschäftigt sich mit zwei Megatrends: Künstlicher Intelligenz und Kreislaufwirtschaft!
Kreislaufwirtschaft - Gründungsförderung - Beratung/Coaching
Seid ihr grüne Changemaker, die andere dazu motivieren, sich für eine nachhaltige Welt einzusetzen? Motiviert ihr Menschen in eurem Umfeld dazu, ebenfalls aktiv zu werden und Lösungen zu finden? Dann bewerbt euch bis zum 26. April bei der Green Changemaker Challenge.
30. Mai 2023 13:00 Uhr
31. Mai 2023 16:30 Uhr
07. Jun 2023 16:00 Uhr
Die Gründer von sonnen haben einen intelligenten Stromspeicher entwickelt, der überschüssigen Solarstrom speichern kann. Durch die neue sonnenCommunity kann nun außerdem der klassische Stromversorger komplett ersetzt werden, indem Überschüsse mit anderen Mitgliedern geteilt werden können. Da Sonnenbatterie-Besitzer ihren Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen, sparen sie mit Hilfe dieser Entwicklung große Mengen CO2- denn der Strom wird emissionsfrei und nachhaltig erzeugt.
Ein öffentlich-privat finanziertes Gründungszentrum der Stadt Los Angeles, unterstützt erfolgsversprechende Start-ups der Green Economy und Umwelttechnik. Handlungsmaxime des L.A. Cleantech Incubators (LACI) sind die Abkehr von fossilen Energieträgern und ein Kurswechsel des öffentlichen und privaten Sektors im Umgang mit natürlichen Ressourcen.
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